Im Winter ist die perfekte Zeit, um Wurzeln zu graben. In der kalten Jahreszeit speichert die Pflanze ihre ganze Kraft in den Wurzeln, um im nächsten Frühling wieder austreiben zu können. Wenn wir die Wurzeln in dieser Zeit sammeln, können wir diese konzentrierte Kraft nutzen.
Das Wurzelgraben ist bei weitem nicht so "nett" wie das Ernten der Blüten und Blätter. Es ist kalt und die Wurzeln sind schmutzig. Aber wenn die Erde abgeschrubbt und die Wurzeln getrocknet sind, macht sich in mir - genau wie nach der Sommerernte - ein wunderbares Gefühl der Zufriedenheit breit.
Auf den Fotos seht ihr die Wurzeln der Wilden Karotte (nach dem 1. Jahr), der Nachtkerze (nach dem 1. Jahr), des Löwenzahns und der Brennessel.
Welche Wurzeln nutzt ihr und wofür? Habt ihr die Wurzeln schon einmal selbst gegraben?
Kommentar schreiben